Wenn Sie mit wenig Aufwand dauerhaft dichte Gebäude, Bauwerke und Keller haben wollen, dann ist die AREXAL® kristalline Dichtungsschlämme genau das richtige Produkt. Auf einer jahrzehntealten Technologie basierend, die stetig weiterentwickelt und verbessert wird, dringen die Kristalline mindestens 6 cm und maximal bis zu 20 cm tief in das Mauerwerk oder den Beton ein und verbinden sich dauerhaft mit ihnen. Dabei wachsen die Kristalline dem Wasser entgegen und besetzen die Kapillaren und Poren im Baumaterial. Die Feuchtigkeit in der Bausubstanz wird dadurch verdrängt, der Stein oder Beton wird widerstandsfähiger und trotzdem kann Feuchtigkeit nach außen verdunsten, ohne das neue Feuchtigkeit von der abgedichteten Seite her wieder eindringen kann.
Verarbeitungshinweise für die Dichtschlämme
Geeignet zur Abdichtung von Mauerwerk und Beton gegen Bodenfeuchtigkeit, Druck-, Stau- und Grundwasser. Die Mauern sind vor der Anwendung voll fügig herzustellen. Nester im Beton oder Fehlstellen im Mauerwerk sind mit Mörtel der Mörtelgruppe II unter Zugabe von laguz liquid X auszugleichen. Bereits vorhandene Abstandhalter, auch Sternspreitze sowie Rödeldrähte sind 1,5–2 cm auszustemmen und mit dem gleichen Mörtel zu verspachteln. Abzudichtende Betonflächen müssen porenoffen und frei von sämtlichen Verschmutzungen wie Schalölrückständen und Zementresten sein. Nach der Einbringung der Hohlkehle, diese mit laguz Expressdicht gut ausfüllen, dann die Dichtschlämme auftragen. Laguz kristalline Dichtungsschlämme ist, bis zur Spachtel- oder Schlämmkonsistenz, mit Wasser verdünnt in 2–3 Anstrichen oder Spachtelungen auf den Untergrund aufzutragen. Ein neuer Schlämmanstrich ist erst aufzubringen, wenn der vorhergehende abgebunden hat. Die Gesamtstärke der Schlämmschicht soll mindestens 2 mm erreichen. Stark saugende Untergründe sind vorzunässen. Frisch aufgebrachte Schlämmschichten sind vor Sonneneinstrahlung und Zugluft zu schützen.
Nachträgliche Horizontal- oder Vertikalabdichtung gegen Wand- und Bodenfeuchtigkeit
Loser Putz und Farbanstriche sind gründlich zu entfernen. Laguz kristalline Dichtungsschlämme wird dann 1–2 mal satt aufgetragen, wobei die Imprägnierung aufgesogen, jedoch noch nicht abgetrocknet sein darf, wenn die nächste Imprägnierung erfolgt. Bei starker Durchfeuchtung sind u.U. an diesen Stellen noch mehrere Imprägnierungen vorzunehmen. Ein Sack Dichtschlämme ist mit ca. 5,5 l Wasser intensiv zu durchmischen. Der erste Anstrich mit der laguz kristalline Dichtungsschlämme sollte auf einer vorbefeuchteten Fläche erfolgen. Danach sollte die Dichtungsschlämme in einer dünneren Konsistenz als Haftgrund aufgestrichen werden.
Zu beachten:
Für die Ausführung und Nachbehandlung der laguz kristalline Dichtungsschlämme gelten die Richtlinien für Putz nach DIN 18 550, d.h. Vermeidung von Hitze, Frost und starkem Wind bei der Ausführung und mindestens 24 Stunden danach, sowie ausreichend lange Feuchthaltung. Reinigung der Arbeitsgeräte und Mischer nur mit Wasser!
Sicherheitshinweise
Aufgrund ihrer Alkalität wirkt die laguz kristalline Dichtungsschlämme ätzend! Die angeordneten Schutzmaßnahmen der chem. Berufsgenossenschaft sind unbedingt einzuhalten. Nur mit Handschuhen und Schutzbrille arbeiten. Nach Hautkontakt umgehend einen Arzt aufsuchen. Zum besseren Schutz der Hände sind diese mit einer Hautschutzcreme einzucremen. Materialspritzer auf der Haut sowie im Auge sofort mit viel klarem Wasser ausspülen.
Verbrauchswerte der laguz Dichtschlemme
Art |
bei Hang- und Schichtenwasser |
bei Druckwasser bis 2m |
bei Druckwasser bis 4m |
Betonwände |
4 kg/m2 |
5 kg/m2 |
6 kg/m2 |
Unterbeton |
4 kg/m2 |
5 kg/m2 |
5-6 kg/m2 |
Stahlbetonsohle |
5 kg/m2 |
5 kg/m2 |
6 kg/m2 |
Wasserbehälter |
|
|
6 kg/m2 |